Berichte

„So ein Glück“ – Musik und Tanz macht glücklich

(Glei) Wann sind Schüler in der Schule glücklich? Diese Frage stellten sich die Grundschüler der Carl-Orff- Schule in einem Projekt. Die Antworten darauf waren vielfältig: Die einen sind glücklich wenn sie rechnen dürfen, die anderen wenn sie Zeit zum Schönschreiben haben. Aber viele sind es - wie es sich für eine Schule mit dem Namen Carl-Orff gehört - beim Musikmachen sowie mit Tanz und Instrumenten.
Arbeitsgemeinschaften wie Chor, Tanz oder Orff-Instrumente gehören an der Schule zum zusätzlichen Angebot, das die Grundschüler gerne besuchen. Bei einer Aufführung ließen sie nun auch ein Publikum am Glück teilhaben und präsentierten eine moderne, kreative Installation des Orff´schen Schulwerks, die von den Kindern mitreißend und mit großer Ernsthaftigkeit umgesetzt wurde.

Das extra komponierte Gemeinschaftswerk aller Arbeitsgemeinschaften am Ende der Aufführung - gespielt von Jakob Jokisch am Cello sowie den verantwortlich einstudierenden Lehrerinnen Brigitte Kagermeier an der Violine und Christine Preißinger am Klavier - rundete die gelungene Veranstaltung ab.

So bestätigte sich an diesem Abend einmal mehr der Spruch: „Glück wird mehr, wenn man es teilt.“

 


 

M 10 auf Abschlussfahrt am Gardasee

(Schüler M10/ Glei) Auf geht´s an den Gardasee. So hieß es für die Schüler der M10. Mit unserer Klassenlehrerin Frau Irene Gleixner und Fachlehrer Herrn Franz-Josef Kisch begaben wir uns voller Vorfreude auf unsere Abschlussfahrt. Nach sechsstündiger Anfahrt erreichten wir den - direkt am Gardasee gelegenen - Campingplatz in Peschiera. Dort wurden uns die Bungalowschlüssel übergeben und wir bezogen in Vierergruppen unsere Bleibe für die nächsten Tage. Im Anschluss daran erkundeten wir zu Fuß die nahegelegene Ortschaft, kauften noch Lebensmittel für unser Abendessen ein und genossen ein erstes, italienisches Eis. Zurück am Campingplatz wurde gekocht und dann ließen wir den Abend gemütlich bei Spiel oder Ratsch ausklingen.

Am nächsten Morgen stand bei sommerlichen Temperaturen Verona auf dem Programm. Diese Stadt ist bekannt für ihr italienisches Flair und natürlich für die dramatische Liebesgeschichte um Romeo und Julia. Doch zunächst erklommen wir mit unserer italienischen Reiseführerin die vielen Stufen in der historischen Arena. Wir waren beeindruckt von dem gut erhaltenen römischen Bau und den Geschichten aus der damaligen Zeit. Die Führung endete beim Balkon von Julia, dort konnten wir noch deren Statue berühren – denn das bringt angeblich Glück in der Liebe und das kann schließlich jeder brauchen!

Der dritte Tag war für die meisten von uns das Highlight: Der Besuch im Gardaland. Wir hatten sehr viel Glück, da nur wenige weitere Besucher dort waren. So konnten wir die Fahrgeschäfte voll ausnützen und mehrmals hintereinanderfahren. Manche von uns hatten bereits am frühen Nachmittag genug davon – aber leider wollten die Lehrer – insbesondere Herr Kisch - noch länger bleiben. Zurück am Camping bereiteten wir uns auf den letzten Abend vor und mussten schon wieder unsere Sachen packen. Zum Abschluss bestellten sich alle Schüler Pizza, die wir an einer langen Tafel vor den Bungalows verspeisten bevor es zu regnen anfing.
Am nächsten Tag brachte uns das Busunternehmen Boos wieder wohlbehalten nach Dießen. Eine gelungene Abschlussfahrt, die viel zu schnell vorüberging, war zu Ende.

 


 

Basketballspiel Lehrer gegen Schüler

(Glei) Dirk Nowitzki verkündete an diesem Tag seinen Rücktritt: Doch an der Carl-Orff-Schule wurden keine Talentsucher der NBA an diesem Tag gesichtet. Schade eigentlich, denn die Lehrermannschaft und die Schüler der 9. und 10. Klassen lieferten sich ein spannendes sowie faires Match. Mit abschreckender Kriegsbemalung versuchten die Lehrer zu Beginn das gegen sie anstürmende Schülerteam aus dem Konzept zu bringen. Dies gelang nicht ganz. Am Ende mussten sie sich knapp mit 28 zu 29 Punkten den konditionell überlegenen Schülern geschlagen geben.

 


 

Kann man Glück lernen?

(Glei) Diese Frage konnte auch am Ende des Glückstages an der Carl-Orff-Schule nicht beantwortet werden, sicher ist jedoch, dass an diesem Schultag viele Schüler glücklich nach Hause gingen, hatten sie doch einen etwas anderen Unterricht hinter sich.

Im Rahmen eines Projekttages setzten sich die Schüler mit Fragestellungen zum Thema „Glück“ auseinander und begaben sich mit verschiedensten Aktionen auf die Suche danach. So gestalteten die Grundschüler Glückstagebücher oder bemalten Glückssteine, die verschenkt wurden. Beim Glücksbingo gehörte schon ein wenig Fortuna dazu, wollte man einen der zahlreichen Preise gewinnen.

Auch Essen macht glücklich, dachte sich eine Gruppe von Mittelschülern und fertigte Muffins an, die dann mit einem Lächeln verteilt wurden.  
Gartenglück nannte sich die Aktion, die den Schulgarten für das kommende Frühjahr unter Anleitung einer Gartenexpertin neu gestaltete. Besonderen Anklang fand der eigens einstudierte Flashmob in der Pause, bei dem die 7. Klassen alle anwesenden Schüler zum Mittanzen mit Spaß und guter Laune motivierten.
So bleibt zu wünschen, dass die Teilnehmer auf der Suche nach dem „Glück“ fündig wurden oder ihm zumindest kurzzeitig begegnet sind.

 


 

Gesunder Pausensnack für einen guten Zweck

(Glei) Wie können wir einen kleinen Anteil unserer Abschlussfahrt selbst finanzieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler der M 10.

Die Antwort darauf war bald gefunden: Mit dem Verkauf von Obstspießen in der Pause! Schnell hatte man auch einen Sponsor an der Hand. Dank der Großzügigkeit des REWE Marktes in Fischen und dessen Betreiber Bernd Gayer mussten die Schüler für die Ausgangsprodukte nichts bezahlen – nur ihre Arbeitskraft war gefordert.

So wurden mehrere Arbeitsgruppen für die verschiedenen Aufgaben gegründet. Im Vorfeld wurden Flyer und Plakate erstellt. Die Obstspieße mussten produziert werden, wozu der Rewe Markt auch noch freundlicherweise einen Raum zur Verfügung stellte. Weitere Schülerteams waren für Auf- und Abbau des Verkaufsstandes sowie für den Verkauf zuständig. So fanden dann am Verkaufstag ca. 200 lecker aussehende und schmeckende Obstspieße an der COS einen reißenden Absatz und die M 10 konnte sich über einen stattlichen Gewinn und somit Zuschuss für die Abschlussfahrt an den Gardasee freuen.

 


 

„Von drauß vom … komm ich her“ – Nikolausbesuch in der Grundschule

(Glei) Hoher und mit Spannung erwarteter Besuch an der COS: Der heilige St. Nikolaus besuchte die Grundschüler der COS.

Schulleiter Michael Bauer hatte es sich nicht nehmen lassen und war persönlich in dessen Rolle geschlüpft. Seinen Kumpan den Krampus hatte er zwar nicht dabei, dafür ein Gedicht und eine Erzählung sowie Süßigkeiten, die der Elternbeirat spendiert hatte.

Ob der Nikolaus der Bitte einer Grundschülerin nachkam, doch am Abend auch bei ihrer Familie vorbeizuschauen ist nicht bekannt – weit wäre der Weg ja nicht gewesen…


 

„Boarisch gredt, tanzt und glacht“

(Glei) Das Jubiläumsjahr „100 Jahre Freistaat Bayern“ war Anlass für einen Bayerischen Tag an der COS. Stilecht in Dirndl und Lederhosen sah man an diesem Tag dann auch viele Schüler und Lehrer im Unterricht.

Die bayerische Tradition und Kultur wurde mit unterschiedlichen Inhalten dargestellt: Während sich einige Klassen in das anspruchsvolle Schafkopfspiel einarbeiteten, Lebkuchenherzen bastelten, versuchten sich andere an der bayerischen Sprache oder zogen Kirchweihküchlein in die richtige Form bevor sie in Fett ausgebacken wurden.

Mit Volkstänzen brachte der Trachtenverein Dießen mit Vorsitzenden Magnus Kaindl dann die Teilnehmer zum Schwitzen. Natürlich durfte da auch eine zünftige Brotzeit mit Weißwürsten, Leberkäs und Brezen in der Pause nicht fehlen.

 


 

Google weiß alles – Vortrag zu Gefahren im Netz an der COS

(Glei) Zu Beginn der Veranstaltung las der Referent Cem Karakaya zuerst einmal binnen Sekunden Daten von einem Smartphone einer Zuhörerin aus. Damit war ihm die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden für den Rest des Abends gewiss. In einem faszinierenden, kurzweiligen und zeitweise auch erschütternden Vortrag wies der Vollprofi, langjähriger Interpol Mitarbeiter und Präventionsexperte der Münchener Polizei auf dem Gebiet Identitätsmissbrauch, auf die zahllosen Lücken und Gefahren im Netz hin. Nicht das Internet an sich sei jedoch gefährlich sondern wie man es benütze. Der Nutzer entscheide selbst wie viel er im Internet von sich preisgäbe. Um sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen, gelte es ein paar Grundsätze zu beachten: dabei seien an erster Stelle ein gekauftes Antivirusprogramm aber auch die regelmäßige Aktualisierung von Hard- und Software sowie das Ändern der Passwörter notwendig. Besonders Passwörter seien häufig sehr einfallslos und würden für Kriminelle keine Hürde darstellen.

Eltern sollten sich ihrer Vorbildfunktion beim Handygebrauch klar sein und damit Verantwortung in der Medienerziehung ihrer Kinder übernehmen. Karakaya plädierte dafür Kindern bis zwölf Jahren nur 45 Minuten Medienzeit pro Tag zuzugestehen. Erst mit 16 Jahren seien Kinder überhaupt mental in der Lage reale und virtuelle Welten zu trennen und für den verantwortungsbewussten Umgang mit einem Smartphone bereit. Jedem sollte bewusst sein, dass das Netz nichts vergesse und ein digitales „Ich“ nicht mehr vollständig gelöscht werden könne. Aus diesem Grund erfordern die neuen digitalen Lebenswelten digitale Kompetenzen von all ihren Nutzern.

 



 

Infomobil der Metall- und Elektroindustrie zu Gast an der COS

(Glei) M + E - diese zwei Buchstaben stehen für die Metall- und Elektroindustrie. Dabei denkt man zuerst an die Arbeit mit Blechen, Schrauben und Drähten. Doch dass viel mehr dahintersteckt, dies wurde den Schülern der Jahrgangsstufen 8 und 9 im Info Truck der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber schnell klar.

Auf der etwas 80 Quadratmeter großen Präsentationsfläche des zweigeschossigen Trucks setzen neueste Multimedia-Anwendungen und anschauliche Experimentierstationen Maßstäbe für moderne Berufsinformation. Die Jugendlichen können unter fachkundiger Anleitung eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein „BerufeScout“ auf dem Touch-Monitor erklärt wichtige Inhalte der M+E Berufe und weist auf freie Lehrstellen von Unternehmen in der Region hin.

Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Bayerischen Unternehmensverband Metall und Elektro e.V. und vom Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber. Ziel ist es, Schulen im Freistaat Bayern zu besuchen und Schüler für die M+E Branche zu begeistern sowie über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Vor allem Mädchen sollten sich nach dieser Veranstaltung überlegen, ob nicht auch unter den ca. 450 verschiedenen Ausbildungsberufen in dieser Branche einer für sie dabei ist - denn gerade sie haben dort gute Chancen einen Ausbildungsplatz zu finden.

 



 

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