Berichte

10. Klassen informieren sich über LAG Ammersee

(Glei) Die Europäische Union und ihre Bedeutung für den einzelnen Bürger – mit diesem Thema beschäftigten sich die Schüler der 10. Klassen im Rahmen ihres Unterrichts.

Dass die EU nicht nur in Brüssel sitzt und Entscheidungen über die Köpfe der einzelnen Bürger hinweg trifft sondern auch die Bürger vor Ort mit regionalen Projekten versucht zu unterstützen - das ist Ziel des Leader Programmes. Um dieses den Schülern vorzustellen, hatte Klassenlehrerin Bettina Brugger den Manager der Lokalen Aktionsgruppe Ammersee (LAG) Detlef Däke eingeladen. Mit seinem Vortrag zeigte er auf welche Chancen das Leader Programm für die Region Ammersee bietet. So lag es nahe auch die Abschlussschüler auf ihre zukünftige Bürgerrolle vorzubereiten. Auch junge Erwachsene sollen sich dabei engagieren. Däke verwies hierbei vor allem auf die Möglichkeit von Kleinprojekten mit einem Budget von 1000,-- €, die ohne großen Genehmigungsaufwand initiiert werden können. Wichtig seien kreative und neue Ideen, die der Region und ihren Bürgern zu gute kommen. Oft sei der Antrag auf Fördergelder bei dem Leaderprogramm auch der Startschuss, um weitere Sponsoren zu finden.  Besonders erfreut zeigte sich der Leader Manager über die Einladung an die COS, da in Zukunft verstärkt das Gespräch mit den Jugendlichen gesucht werden soll. Bei dem anschließenden Gedankenaustausch präsentierten sich die Schüler interessiert und boten bereits diverse Ideen an. Nun gilt es Aktive ins Boot zu holen, die engagiert Projekte auf den Weg bringen.



 

Carl-Orff-Schule im Fussballfieber

(Glei) Fußball ist unser Leben – vor allem im WM Jahr 2018. So nahmen die Lehrer der COS die Einladung der Schüler an und stellten sich tapfer den jungen und dynamischen Herausforderern aus den oberen Klassen. Beide Teams traten mit weiblicher Verstärkung an, wobei die Lehrermannschaft über den größeren Spielkader verfügte. So gelang ihr auch innerhalb der ersten Minuten sofort der Führungstreffer. Die Schüler ließen sich dadurch nicht entmutigen, sorgten für den Ausgleich und bald darauf Führungstreffer. Dann ging es Schlag auf Schlag, so dass es zur Pause bereits 7:1 für die Schülermannschaft stand.

Die Halbzeit nutzten die Lehrer zu einer Spielanalyse und so kehrten sie gestärkt mit neuer Taktik auf das Spielfeld zurück. Trotz kämpferischem Einsatz aller Beteiligten reichte die Kondition der Lehrer jedoch nicht aus die Partie zu wenden. Am Ende gingen die Schüler in einem Spiel, das von Fairness geprägt war,  mit 12:7 vom Platz.

Für eine Überraschung sorgte das Schülerpublikum, welches zum größten Teil die Lehrer lautstark unterstützte. Ein Phänomen, das wohl nur mit der Beliebtheit der Akteure auf dem Spielfeld erklärt werden kann.



 

10. Klassen auf Abschlussfahrt in Italien

(Glei) Spaghetti Bolognese, Pizza oder doch lieber ein deutsches Rührei? Solche Entscheidungen mussten auf der Abschlussfahrt der 10. Klassen und der VK 2 nach Cavallino getroffen werden. Es war nämlich Selbstversorgung auf dem Campingplatz angesagt!

Untergebracht in Dreier- oder Vierergruppen in kleinen Bungalows genossen die Schüler bei bestem Italienwetter das eigenständige Leben mit vielen Freiheiten. Begleitet wurden sie dabei von ihren Lehrkräften Bettina Brugger, Alexandra Schmitt, Irene Gleixner und Franz-Josef Kisch. Trotz der frühen Jahreszeit mit noch frischer Wassertemperatur hatten die Schüler ihren Spaß am Meer und am Strand, wobei sich mancher bereits den ersten Sonnenbrand des Jahres zuzog.

Aber auch das Ausflugsprogramm war eine Reise wert. So stand Triest und der Besuch der Grotta Gigante, der größten Grotte Europas mit einer Höhe von 100 m im höchsten Punkt, auf dem Programm. Aber auch die morgendliche Bootstour zum Markusplatz in Venedig mit anschließender Stadtführung beeindruckte die Schüler. Natürlich hatten die Schüler/innen auch Gelegenheit die Läden in der Lagunenstadt zu sichten und so wurde so manches Erinnerungsstück günstig -  oder auch weniger günstig - erstanden.

Am Ende der Woche stand auf jeden Fall fest: Die Unterbringung auf dem Campingplatz bedeutet für alle Teilnehmer ein entspanntes Miteinander, da die Gestaltungsmöglichkeiten der Freizeit individueller – den einzelnen Vorlieben gemäß – möglich sind.



 

Mobbing ist strafbar!

(Glei) Der „Mittelschultag“ an den oberbayerischen Mittelschulen stand dieses Jahr unter dem Motto Mobbing – insbesondere auch durch das Internet. An der COS fanden dazu zahlreiche Aktionen in den einzelnen Klassen statt. Die 5. und 6. Klassen besuchten dazu eine Kinovorstellung, die die Schüler sehr betroffen machte und im anschließenden Unterrichtsgespräch aufgearbeitet wurde.

Die 7. und 8. Klassen wurden von den Beamten der Dießener Polizeidienststelle in Vorträgen über Cybermobbing aufgeklärt. Polizeihauptmeister Alexander Möckl und Polizeimeisterin Jasmin Beck schilderten den interessiert lauschenden Schülern anhand eindrucksvoller Fälle die Problematik von Cybermobbing. Dabei wurden viele Fragen aufgeworfen: Wo ist die Grenze zwischen Spaß und Ernst? Wann und wie macht sich ein Täter schuldig? Bin ich auch schuldig, wenn ich nur mitmache, aber nicht der Haupttäter bin?
Aber auch die Gegenseite wurde diskutiert: Wo kann man sich als Opfer Hilfe – notfalls auch anonym - holen? Insbesondere die Auswirkungen auf das Opfer und dessen Familie regten die Diskussion und das Nachdenken bei den Teilnehmern an.

Vor allem die strafrechtlichen Konsequenzen, die ein neues Gesetz, das seit 2016 in Kraft ist, vorsieht, hinterließen bei so manchem Schüler Eindruck. Die Polizei könne durchaus das Handy für ein paar Wochen einziehen, so Möckl, um vermeintlich gelöschte Dateien wiederherzustellen. Denn das Internet vergisst nichts.

So bleibt zu hoffen, dass das Motto „Think twice – be nice“ des diesjährigen Mittelschultages bei potentiellen Tätern einen bleibenden Eindruck im Gedächtnis hinterlassen hat, Opfer bestärkt wurden sich zu wehren und Unbeteiligte sich trauen Stellung zu beziehen.



 

Schüler und Lehrer der COS zu Besuch in Windermere

(Glei) „Great days at Windermere“ – verbrachten vor kurzem 42 Schüler und 4 Lehrkräfte der COS. Per Bus ging es von Dießen über Rotterdam, wo die Fähre am Abend Richtung Hull ablegte, nach Windermere, der Partnerstadt von Dießen. Bereits die Fährfahrt begeisterte die Schüler, wobei die männlichen sich einen Spaß daraus machten, ihre Mitschülerinnen an das Ende des Films „Titanic“ zu erinnern. Gott sei Dank konnten die zahlreichen Unterhaltungs- und Shoppingmöglichkeiten die weiblichen Mitfahrer von aufkommenden Panikgedanken ablenken. Nach der ruhigen Überfahrt und einem üppigen Frühstücksbuffet an Bord ging es weiter nach York, einer pittoresken englischen Kleinstadt. Dort bekamen die Schüler einen ersten Eindruck von einer englischen Stadt und konnten sich mit der englischen Währung vertraut machen – sei es bei McDonalds oder beim Kaufen erster Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. In der traumhaft am Lake Windermere gelegenen Jugendherberge in Ambleside erwartete dann Konrektorin Annette Trischberger bereits die Gruppe.

Am nächsten Morgen stand der erste Ausflug auf dem Programm. Der Castlerigg Stone Circle, einer der größten Steinkreise in England neben dem berühmten Stonehenge in Cornwall, wurde besucht. Von dort wanderte die Gruppe in die Ortschaft Keswick. Hier rief der Besuch des Puzzling Place viel Erstaunen und Ungläubigkeit bei den Schülern hervor. Das Museum für optische Täuschungen überraschte mit geraden Linien, die sich plötzlich biegen, Bällen die gegen die Anziehungskraft nach oben rollen und anderen amüsanten Täuschungen von Augen und Gehirn.
Am Montag hieß es natürlich: Ab in die Schule! Nach dem ersten Beschnuppern mit der Schülergruppe der Lakes School, erkundeten die Dießener mit den Locals das Schulgelände bevor sie in Gruppen an unterschiedlichen Unterrichtsstunden teilnahmen. Die Lehrerkollegen der Lakes School hatten sich verschiedene Unterrichtsangebote für die Schüler ausgedacht. Im IT Unterricht versuchten die Schüler ein Lernprogramm für deutsche und englische Begriffe zu programmieren, im Englischunterricht wurde ein Frühlingsgedicht des bekannten William Wordsworth, der aus dem Lake District stammte, interpretiert.

Nach dem Mittagessen in der Mensa besuchten die Schüler in Kleingruppen den Ort Bowness, um von dort dann – bei leider regnerischem Wetter – mit dem Ausflugsschiff zur Jugendherberge zurückzukehren.

Prächtiges Wetter folgte am nächsten Tag und ließ den Ausflug in das Seebad St. Bees an der irischen See zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Ebbe und Flut beeindruckten die Schüler, einige sahen zum ersten Mal das Meer und die Wanderung an der Steilküste hoch über den Klippen war für nicht schwindelfreie Teilnehmer durchaus eine schweißtreibende Erfahrung.

Der Besuch der Bowlingbahn in Workington förderte das Teambuilding bevor es zum Spieleabend an die Lakes School ging. Die Dießener wurden dort sehr herzlich von Bürgermeister Leith Hallatsch mit Gattin und Mitgliedern des Windermere Freundeskreises begrüßt. 

Anschließend konnten englische und deutsche Schüler beim Hockey und beim gemeinsamen Lösen einer kniffligen Brückenkonstruktionsaufgabe ihre Sprachkenntnisse ausprobieren. Die zarten Kontakte, die hier bereits geknüpft wurden, werden beim bevorstehenden Besuch der englischen Schülergruppe im kommenden Juli sicherlich vertieft.

Am Mittwoch hieß es dann früh am Morgen Koffer packen und Abschied nehmen von der wunderbaren Gegend im Lake District und die Heimreise antreten. Auch in diesem Jahr wurde die Gruppe vom Fahrer des Busunternehmens Sigi Boos sicher chauffiert.

Ermöglicht wurde diese Fahrt durch die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde Dießen, dem Freundeskreis Ammersee-Windermere sowie dem Elternbeirat der COS, der die Brotzeit für den Anfahrtstag spendierte. We had great days – thank you!

Vor der Jugendherberge in Ambleside



 

Klassenfahrt der 9. Klassen nach Berlin (26.02.2018 - 02.03.2018)

Rund fünfzig Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 9 a, 9 b und 9 M machten sich Ende Februar mit ihren Klassenleitern/innen Ursula Haubner, Katharina Klotz und Mario Zahn auf in die Bundeshauptstadt Berlin, um die Metropole fünf Tage lang zu erkunden.
Höhepunkt war sicher der Besuch im Bundestag mit einem Treffen des Bundestagsabgeordneten Michael Kießling aus Landsberg, der seit der letzten Bundestagswahl neues Mitglied ist und den Schülern höchstpersönlich Rede und Antwort stand.
Bei Sonnenuntergang ging es hoch hinauf in die Besucherkuppel, der Blick über das Lichtermeer der Stadt war überwältigend.
Auf dem Sightseeing Programm standen an den restlichen Tagen unter anderem noch das ehemalige Stasi- Gefängnis Hohenschönhausen, die Besichtigung eines Atombunkers aus der Zeit des Kalten Krieges, die lebendige Geschichte Berlins im Dungeon, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Kudamm mit Gedächtniskirche, eine Schifffahrt auf der Spree und natürlich die ein oder andere Shoppingmeile.
Mit bunten und vielfältigen Eindrücken kehrte man, gebeutelt von der arktischen Kälte mit typischem eisigen Ostwind nach Dießen zurück. Ein selbst erstellter Reiseführer wird die vielen Erlebnisse gut in Erinnerung halten.


 

Wow, was für ein Abend in unserer Turnhalle.

Einshoch6 hat die Carl-Orff-Schule gerockt!

Schüler der COS Sieger des Kreisfußballturniers

(Glei) Im WM Jahr 2018 steht der Fußball besonders stark im Blickpunkt des sportlichen Geschehens. So natürlich auch an der COS. Hier bewiesen die Schüler der 5. und 6. Klassen beim Kreisfußballturnier ihr ausgezeichnetes Können am Ball und setzten sich am Ende gegen sechs Mannschaften aus dem Landkreis siegreich durch. Das faire Turnier war geprägt von spannenden Zweikämpfen und hohem fußballerischem Niveau, so dass Bundestrainer Jogi Löw durchaus bei einer Talentsichtung für kommende Weltmeisterschaften hier fündig werden könnte….


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Lesepaten in der Adventszeit

Ein paar Tage vor Weihnachten setzten sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse 10 Mb mit der 5 a zusammen, um gemeinsam weihnachtliche Geschichten zu lesen. Es wurden Kleingruppen gebildet und jede Gruppe suchte sich einen ruhigen Ort in den Klassenzimmern bzw. im Schulhaus. Die „Kleinen“ hörten ganz gespannt zu, denn es ist schon etwas Besonderes, wenn die „Großen“ sich für sie Zeit nehmen. Zwischendrin wurde dann getauscht und die 5.-Klässler wurden zu Vorlesern. Bereichernd ist das für beide Klassen, denn neben der Lesekompetenz wird auch die Lesefreude gefördert, von den sozialen Kompetenzen einmal ganz abgesehen. Bestimmt gibt es noch mehr Gelegenheiten, ein gemeinsames Projekt zu starten, die Schülerinnen und Schüler beider Klassen würden sich jedenfalls sehr freuen.


 

 

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